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Dienstag, 22. Oktober 2019
Rapunzel mein - Lars Schütz
Rapunzel mein - Lars Schütz
Der Prolog hat mich schon begeistert. Der Schreibstil ist so gut, dass man sich fühlt als wäre man dabei. Nachdem Prolog spielt es 20 Jahre später und man ist gespannt, was passiert ist. Rabea ist nun als Profilerin tätig. Ab der Stelle hatte mich das Buch schon für sich gewonnen. Ich bin ein riesiger Fan von Criminal Minds und finde Verhaltensanalyse so spannend.
Wie bereits erwähnt ist der Schreibstil so unfassbar gut und ich versinke voll in der Geschichte. Alles ist lebhaft beschrieben.
Rabea ist wie gesagt nun Profilerin. Ihre kleine Schwester wurde entführt und man konnte nur eine Hand auffinden. Rabea hat aber nie aufgegeben und als nun der Rapunzel-Fall Parallelen zu dem Verschwinden ihrer Schwester aufweist ermittelt sie auf eigene Faust. Dabei bezieht sie auch den suspendierten Fallanalytiker Jan Grall mit ein.
Auf den Mörder des Rapunzelfalls werden von dem mysteriösen Nimrod auch zwei Mafia-Gangs angesetzt. Das Merkwürdige ist, dass Nimrod schon vorher wusste, dass der Mord stattfinden wird.
Die Story ist super spannend und auch vielseitig. Am Ende wird es sehr tiefgehend was mir sehr gefallen hat. Alle Fäden laufen schön zusammen. Ich habe im Laufe des Lesens durch Zufall im Internet herausgefunden, dass dies ein zweiter Teil ist. Die Protagonisten haben schon den Alphabet-Fall gehabt, auf den des Öfteren verwiesen wird. Was ich aber sagen kann ist, dass man im Buch nicht einmal das Gefühl hat, dass einem Informationen fehlen oder dass die Charaktere kein ganzes Bild ergeben. Das ist wirklich klasse, dass hier keine Infos fehlen und die Charaktere so gut ausgearbeitet sind. Ich bin jetzt neugierig auf den Alphabet-Fall, aber den zu lesen ist hier absolut kein Muss.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
⭐⭐⭐⭐⭐
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